Haben Sie jemals versucht, sich Ihre(n) "ideale(n) Mitarbeiter/in" vorzustellen?
Im Idealfall handelt es sich um eine Person, die sich dem Job verschrieben hat, dem/der Arbeitgeber/in gegenüber loyal ist, über alle theoretischen und praktischen Kenntnisse verfügt, die für eine bestimmte Position erforderlich sind, und dieselben Werte wie das Unternehmen teilt und selbst vertritt.
Aber wo und wie finden Sie Ihre(n) „ideale(n) Mitarbeiter/in“?
Wie kann dieses Synergieniveau erreicht werden?
Heute erwarten wir, dass Studierende und Mitarbeiter/innen diese Fähigkeiten des 21. Jahrhunderts besitzen, um in ihrer Karriere erfolgreich zu sein. Die Fähigkeiten, nach denen Arbeitgeber/innen suchen, werden häufig zitiert als:
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ARBEITSBASIERTES LERNEN (WORK-BASED LEARNING = WBL)Der Charakter und der Prozess der betrieblichen Ausbildung bietet Unternehmen die Möglichkeit und Grundlage, die persönliche und berufliche Entwicklung ihrer gegenwärtigen und zukünftigen Mitarbeiter/innen zu unterstützen und Lernumgebungen zu schaffen, die zur „Modellierung“ der idealen Mitarbeiter/innen beitragen.
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Es gibt verschiedene Arten der betrieblichen Ausbildung. Ihre Arten und Vorschriften hängen von der Gesetzgebung des jeweiligen Landes ab. Einige EU-Länder verfügen über gut strukturierte WBL-Systeme mit einer langen Umsetzungspraxis. Während andere EU-Länder kürzlich neue duale Lernsysteme zur Förderung von WBL eingeführt haben, gibt es Länder, die daran arbeiten, die derzeitige Auswahl an WBL-Optionen zu verbessern, um sicherzustellen, dass der Prozess für alle Beteiligten effektiv und vorteilhaft ist.
Lernen am Arbeitsplatz – Ein Prozess, bei dem jeder gewinnt
Wer ist an dem Prozess beteiligt?
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Was ist zu beachten?
Der Prozess und die Struktur von WBL sind von Land zu Land unterschiedlich. Wenn Sie arbeitsbezogenes Lernen in Ihrem Unternehmen einführen, ist es wichtig, nicht nur die gesetzlichen Vorschriften und Verfahren zu berücksichtigen, sondern auch die bestehenden Auffassungen von WBL und die Vorteile und Hindernisse zu erkennen, die sich auf den Prozess auswirken können. Die Kenntnis dieser Faktoren schafft eine Grundlage für die erfolgreiche Einführung und Umsetzung von WBL-Programmen.
Ausgehend von den Auffassungen der betrieblichen Ausbildung ist es wichtig zu erkennen, dass diese Art der langfristigen Investition den Arbeitgebern/innen die Möglichkeit bietet, ihre(n) ideale(n) Mitarbeiter/in zu „schaffen“, und bietet andererseits Lernenden und Beschäftigten die Möglichkeit, sich für ihre berufliche Rolle zu qualifizieren, Selbstvertrauen zu gewinnen und hoffentlich in eine sichere, einladende und unterstützende Arbeitsumgebung einzutreten, in der sie in der Lage sind, ihre Fähigkeiten und Kenntnisse kontinuierlich weiterzuentwickeln. |